Vorwerk, der Hersteller des beliebten Küchengeräts Thermomix, hat einen Cyberangriff auf Millionen von Kundendaten bestätigt. Hier ist eine vereinfachte Erklärung dessen, was passiert ist und was Nutzer jetzt tun sollten.
Was ist passiert?
Der Hersteller des Thermomix, Vorwerk, hat einen Cyberangriff auf Millionen von Kundendaten bestätigt. Die Daten, die im Darknet aufgetaucht sind, umfassen E-Mail-Adressen, Wohnorte, Telefonnummern und Geburtsdaten der Nutzer.
Wie wurde das Datenleck entdeckt?
Das Datenleck wurde durch einen Bericht von spiegel.de aufgedeckt. Es wird berichtet, dass die Daten von 3,3 Millionen Nutzern mehrere Tage lang im Internet zugänglich waren.
Wie hat Vorwerk reagiert?
Vorwerk hat sich für den Vorfall entschuldigt und versichert, dass sie ihre Nutzer per E-Mail informiert und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen kommuniziert haben. Sie haben auch erklärt, dass die Sicherheitslücke inzwischen geschlossen ist.
Wer ist Vorwerk?
Vorwerk ist ein weltweit tätiges Direktvertriebsunternehmen, das 1883 gegründet wurde. Sie sind bekannt für die Herstellung und den Vertrieb von hochwertigen Haushaltsprodukten, einschließlich der Küchenmaschine Thermomix.
Welche Plattformen sind betroffen?
Laut Vorwerk sind nur das Forum rezeptwelt.de und die entsprechenden Foren in anderen Ländern betroffen. Andere Plattformen, einschließlich des Thermomix-Ökosystems Cookidoo und der Vorwerk-Webshops, blieben unberührt.
Was sollten Nutzer jetzt tun?
Vorwerk rät den Nutzern zur Vorsicht, da sie unerwünschte E-Mails wie Spam oder Phishing-Versuche erhalten könnten. Es ist ratsam, die Vertrauenswürdigkeit des Absenders stets zu überprüfen und besser einmal zu oft misstrauisch zu sein als einmal zu wenig.
Fazit
Obwohl Vorwerk versichert hat, dass die Sicherheitslücke geschlossen wurde, sollten Nutzer weiterhin wachsam sein und die Vertrauenswürdigkeit von E-Mails überprüfen, um sich vor möglichen Phishing-Versuchen zu schützen.

