Tyron Scott McAlpin, ein gehörloser Schwarzer Mann mit einer zusätzlichen Behinderung (Zerebralparese), wurde in den USA bei seiner Festnahme von der Polizei in Phoenix schwer verletzt. Die Polizei hat ihn am 19. August 2024 festgenommen. Dabei wurde er geschlagen und mit einem Taser (Elektroschockgerät) angegriffen.
Jetzt hat das Gericht alle Anklagen gegen McAlpin fallen gelassen. Das bedeutet, dass er nicht mehr vor Gericht erscheinen muss und keine Strafe bekommt.
Die Polizei von Phoenix untersucht gerade, ob die Gewalt bei der Festnahme gerechtfertigt war oder ob die Polizisten falsch gehandelt haben. Viele Menschen sind empört und sagen, dass die Polizei Menschen mit Behinderung und Schwarze unfair behandelt.
Warum ist der Fall wichtig?
Tyron McAlpin ist doppelt benachteiligt: Er ist gehörlos und hat eine Behinderung. Menschen mit solchen Einschränkungen haben oft Probleme, sich zu verteidigen, besonders wenn sie von der Polizei festgenommen werden. Viele fragen sich, warum die Polizei nicht vorsichtiger mit ihm umgegangen ist.
Was fordern die Menschen?
- Bessere Schulung für Polizisten: Polizisten sollen lernen, wie sie mit Menschen mit Behinderungen respektvoll umgehen.
- Gerechtigkeit: Die Polizisten, die McAlpin geschlagen haben, sollen zur Rechenschaft gezogen werden.
- Schutz für Gehörlose und Menschen mit Behinderungen: Sie sollen nicht mehr diskriminiert oder unfair behandelt werden.
Der Fall zeigt, wie schwer es für gehörlose und behinderte Menschen ist, in einer Notlage Hilfe zu bekommen. Viele Organisationen kämpfen jetzt dafür, dass solche Vorfälle nicht mehr passieren.

